Raum der Stille
LG 10.501a
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
8-17Uhr
Herzlich willkommen im Raum der Stille
Dieser Raum steht allen Studierenden und Mitarbeitenden der BTU offen, die die Stille suchen, egal welcher Religion oder Weltanschauung sie sind.
Alle sind herzlich eingeladen, sich niederzulassen und still zu werden, zu beten oder zu meditieren.
Welcome to the Room of Silence
This room is open to all students and employees of the BTU who seek silence, no matter what religion or belief they are. Everyone is invited to sit down and be quiet, to pray or to meditate.
Kontakt: esg-pfarrer-cottbus(at)studentengemeinde.org
WEDNASDY MORNING PRAYER
In der Woche treffen wir uns, um gemeinsam für die Uni, für unsere Komilitonen und für uns zu beten. (ca. 20 Minuten)
Wann: jeden Mittwoch, 08:30 Uhr (nicht in der vorlesungsfreien Zeit)
Wo: Raum der Stille (LG 10, Raum 501a)
ICH BIN WEIL DU BIST
Das Sprichtwort "Ich bin, weil du bist" oder auch "ich bin, weil wir sind, und da wir sind, bin ich" spiegelt die Lebensphilosophie vieler afrikanischer Kulturen. Es drückt die Überzeugung aus, dass es zum Menschen gehört, Teil eines Netzes von Beziehungen zu sein. Die Dinge sind so verflochten miteinander, dass sie einem Gewebe ähneln: Das Vibrieren eines einzigen Fadens versetzt das Ganze in Bewegung.
Chidi Kwubiri

Mit Blicken kann Heil oder Unheil anfangen. Das Hungertuch des nigerianischen Künstlers Chidi Kwiburi (*1966) zeigt spiegelbildlich zwei überlebensgroße und monochrome Menschen im Profil. Sie schauen sich an und sie berühren sich respektvoll über eine Grenze hinweg. Die Arme liegen auf den Schulter des oder der Anderen und nehmen sogar die "fremde" Farbe an. In diesem Geben und Empfangen wächst Beziehung.
arme
unsere arme bauen eine brücke
über abgründe und schluchten
mutig wandere ich von mir zu dir
im vertrauen dass du mir entgegenkommst
und meine fremde besiegst
lass uns in jedem atemzuge sagen
ängste dich nicht vor mir
wer soll denn wenn nicht wir
die tränen trocknen und einander
engel sein wenn nacht uns
jeden Weg verdunkelt
(Wilhelm Bruners)